Overshoot Day Austria
Standkundgebung am 29.3.2025 um 13.00
Seniors For Future
in Kooperation mit ForFuture-Allianzen

Der Welterschöpfungstag (auch „Overshoot Day“ genannt) markiert den Tag, an dem die Menschheit alle natürlichen Ressourcen verbraucht hat, die die Erde innerhalb eines Jahres erneuern kann. Weltweit fällt dieser Tag auf Anfang August. Würden alle Menschen so leben wie wir in Österreich, wäre der Welterschöpfungstag bereits am 29. März 2025. Darauf wollen wir aufmerksam machen.

Ein zweites Thema ist das geplante Wiener Klimagesetz. Klimagesetze könnten dazu beitragen, den Overshoot Day wieder weiter nach hinten zu verschieben. Der Entwurf für das Wiener Klimagesetz enthält zwar gute Ansätze, bleibt aber in weiten Teilen zu unkonkret. Der Bau des Lobautunnels wäre mit diesem Gesetz möglich. 

Mehr Infos: Seniors4Future

Bild: Barbara Höller für A4F

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U4F unterstützt die Positionen der CEOs for Future und betont ebenfalls
die Wichtigkeit der langfristigen Planbarkeit der Transformation
für alle Unternehmer*innen.

»Klimaneutralität und Standort sind kein Widerspruch.«

CEOs for Future – 15.02.2025 [Quelle: ORF]


Kooperationspartner*innen

Unternehmer*innen 4 Future

Wirtschaft & Klimaschutz

Transformation zur nachhaltigen Wirtschaft
Keine funktionierende Gesellschaft ohne Wirtschaft –
keine Wirtschaft ohne gesundem Lebenserhaltungssystem

Wirtschaft und Klimaschutz sind eng miteinander verbunden und beide von zentraler Bedeutung für die Zukunft unserer Gesellschaft. Eine florierende Wirtschaft sichert Arbeitsplätze, Wohlstand und soziale Stabilität. Klimaschutz hingegen sorgt dafür, dass das Wirtschaften nachhaltig ist und die natürlichen Ressourcen langfristig erhalten bleiben. Nur wenn Umwelt und Wirtschaft im Einklang stehen, kann ein gutes Leben für alle gewährleistet werden.

Aus diesem Grund stellen wir folgende Forderungen an die Politik und die Wirtschaftskammer Österreich als Vertreterin aller Gewerbetreibenden in Österreich.

  • Unabhängigkeit durch erneuerbare Energie aus lokaler Wertschöpfung.
  • Langfristige und planbare Umsetzung einer progressiven CO2-Umlage.
  • Ausbau von Wind-, Sonne- und Wasserkraft sowie Geothermie und Biomasse begleitet durch eine Technologieoffensive (Speicherung, Verteilung, dezentraler Vertrieb)
  • Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit durch Steigerung der Energie und Ressourceneffizienz sowie Etablierung von Eco-Tech-Know-how
  • Förderung von Initiativen für die Verkehrsvermeidung (z.B. Homeoffice)
  • Bevorzugung von öffentlichem Verkehr, umweltfreundlichen und geteilten Verkehrsmitteln, sowie CO2-freier Antriebssysteme
  • Reduzierte Umsatzsteuern auf Produkte und Dienstleistungen des Radverkehrs
  • Aufbau CO2-freier Logistiksysteme (Schiene, Elektromobilität etc.)
  • Kostenwahrheit im Flugverkehr (Kerosinsteuer) und Ausbau attraktiver
  • Alternativen für Kurzstreckenflüge
  • Verankerung von Kompetenzen über nachhaltige Wirtschaftsmethoden im gesamten Bildungspfad, um unsere Fachkräfte der Zukunft zu qualifizieren.
  • Förderung zukunftsschaffender Kompetenzen im Bereich der Lehre bzw. Berufsschulen und der berufsbildenden Schulen.
  • Etablierung eines Mentoring/Buddysystems für Wirtschaftstreibende, um die Transformation anzustoßen.
  • Schluss mit klimaschädlichen Subventionen
  • Unterstützung und Förderungen für Unternehmen (insbesondere Start-Ups), die klimafreundliche Produkte und Dienstleistungen anbieten.
  • Bevorzugung von klimafreundlichen Produkten in der öffentlichen Beschaffung
  • Transparente Öko-Labels für private und institutionelle Investoren, um die Mittel für die Klimawende aufzubringen inkl. Reform der Taxonomie-Verordnung: Problem „grünes“ Gas“ und „grüne“ Atomkraft.
  • Entwicklung alternativer Förderprogramme, um der Landwirtschaft den Ausstieg aus klimaschädlichen Praktiken zu ermöglichen.
  • Unterstützung der Transformation zu einer ökologischen und klimaschonenden Landwirtschaft
  • Förderung klimaschonender Ernährungs- und Konsumstile
  • Reduktion des Rohstoffeinsatzes
  • Führung der Rohstoffe im Kreislauf und Ausbau entsprechender Recycling- und Pfandsysteme
  • Optimierte Prozesse für den gesamten Lebenszyklus eines Produktes (z.B.  Reparierbarkeit und Materialwahl)
  • Ausbau von Sharing- und Product-as-a-Service-Lösungen
  • Echte Gleichberechtigung für alle Menschen
  • Fairer Lohn für sinnstiftende Arbeit
  • Übernahme der Verantwortung für die gesamte Lieferkette

Diese Anliegen wollen wir als Unternehmer*innen4Future auf allen Ebenen bündeln – von regional bis international auf EU-Ebene.

Unser Manifest

Für eine nachhaltige
Wirtschaft

Wirtschaft & Klimaschutz gemeinsam denken!